Im November 2012 wurde der Kreuzberger Prangerschützen Verein gegründet Der neu gegründete Verein, die Kreuzberger Prangerschützen haben sich zur Aufgabe gemacht, altes Brauchtum wieder aufleben zu lassen. So wollen sie das früher übliche Raunachtschießen wieder auferstehen lassen. So wird am Hl. Abend die Geburt Jesu Christi mit Böllerschüssen angekündigt und am Silvestertag das Neue Jahr begrüßt. Ebenfalls wird in der sogenannten Epiphanisnacht am 5. Jänner nach alter Tradition mit den historischen Prangerschützen, oder sogenannten Handböllern die Geister geweckt, um das Böse zu vertreiben, damit wieder neues Leben beginnt und die Frucht der Erde sprießen kann. Ebenso dabei sind die Kreuzberger Prangerschützen dann am Abend des 5. Jänners beim traditionellen Schwarzataler Perchtenlauf und werden auch dort ihre Prangerstutzen abfeuern und für laute Stimmung sorgen. Das Prangerschießen ist eine sehr alte Tradtion, die vor allem in Bayern und in Österreich seit mehreren hundert Jahren gepflegt wird. Hierbei werden krachende Schüsse- ähnlich den Silvesterknallern- zu besonderen Feststagen oder Ereignissen abgegeben, wobei der Lärm mit speziellen Böllergeräten und Schwarzpulver erzeugt wird. Die Schützen werden Böller-oder Prangerschützen genannt und sind oft in Vereinen organisiert. Das Schießen findet bevorzugt an Weihnachten, zur Kirchweih, Neujahr, in den Rauhnächten aber auch bei Sonnwendfeiern und Hochzeiten statt. Man möchte durch das Prangerschießen die bösen Geister vertreiben und gleichzeitig ein gutes Zeichen für Zukünftiges setzen. Dieser Brauch lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Im 18. Jahrhundert ließen die Schützengesellschaften sich dann zu diesem Zwecke spezielle Böllerkanonen anfertigen. Beim Prangerschießen wurden früher unterschiedliche Böller verwendet- manche konnte man miit Pistolen oder mit Gewehren, andere mit Böllerkanonen abfeuern. Zu den einzelnen Festivitäten wurde und wird nach bestimmten Reihenfolgen geschossen, die vom Schützenmeister vorgegeben werden. Als Grundformen der Salven findet man hier das Lauffeuer, das Schnellfeuer, den Salutschuss oder den Doppelschlag. Je nach Anlass treten beim Prangerschießen einzelne Schützen oder ganze Hundertschaften von Prangerschützen an. Obmann Loibl Hans
Im November 2012 wurde der Kreuzberger Prangerschützen Verein gegründet Der neu gegründete Verein, die Kreuzberger Prangerschützen haben sich zur Aufgabe gemacht, altes Brauchtum wieder aufleben zu lassen. So wollen sie das früher übliche Raunachtschießen wieder auferstehen lassen. So wird am Hl. Abend die Geburt Jesu Christi mit Böllerschüssen angekündigt und am Silvestertag das Neue Jahr begrüßt. Ebenfalls wird in der sogenannten Epiphanisnacht am 5. Jänner nach alter Tradition mit den historischen Prangerschützen, oder sogenannten Handböllern die Geister geweckt, um das Böse zu vertreiben, damit wieder neues Leben beginnt und die Frucht der Erde sprießen kann. Ebenso dabei sind die Kreuzberger Prangerschützen dann am Abend des 5. Jänners beim traditionellen Schwarzataler Perchtenlauf und werden auch dort ihre Prangerstutzen abfeuern und für laute Stimmung sorgen. Das Prangerschießen ist eine sehr alte Tradtion, die vor allem in Bayern und in Österreich seit mehreren hundert Jahren gepflegt wird. Hierbei werden krachende Schüsse- ähnlich den Silvesterknallern- zu besonderen Feststagen oder Ereignissen abgegeben, wobei der Lärm mit speziellen Böllergeräten und Schwarzpulver erzeugt wird. Die Schützen werden Böller-oder Prangerschützen genannt und sind oft in Vereinen organisiert. Das Schießen findet bevorzugt an Weihnachten, zur Kirchweih, Neujahr, in den Rauhnächten aber auch bei Sonnwendfeiern und Hochzeiten statt. Man möchte durch das Prangerschießen die bösen Geister vertreiben und gleichzeitig ein gutes Zeichen für Zukünftiges setzen. Dieser Brauch lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Im 18. Jahrhundert ließen die Schützengesellschaften sich dann zu diesem Zwecke spezielle Böllerkanonen anfertigen. Beim Prangerschießen wurden früher unterschiedliche Böller verwendet- manche konnte man miit Pistolen oder mit Gewehren, andere mit Böllerkanonen abfeuern. Zu den einzelnen Festivitäten wurde und wird nach bestimmten Reihenfolgen geschossen, die vom Schützenmeister vorgegeben werden. Als Grundformen der Salven findet man hier das Lauffeuer, das Schnellfeuer, den Salutschuss oder den Doppelschlag. Je nach Anlass treten beim Prangerschießen einzelne Schützen oder ganze Hundertschaften von Prangerschützen an. Obmann Loibl Hans